Fotoengel Nicole Philipp ist sofort bereit, ihren Tag auf den Kopf zu stellen, um diesen Eltern im Sturm diese so wichtigen Bilder zu schenken.

Danke dir so sehr, dass du einfach gegangen bist, diese Intensivstation betreten hast, auf der so viel Schweres und so viel Leid ist und die man doch eigentlich niemals betreten möchte. Du tust es, mit einer so berührenden Selbstverständlichkeit, einfach, weil da Eltern sind, die dich brauchen.

Danke dir von ganzem Herzen für deinen Mut, deine Kraft, einfach eine Weile lang Teil dieses Lebenstornados zu sein. Danke dir, dass du es so schnell möglich gemacht hast und danke auch hier, deinen Engeln im Hintergrund, die es braucht, dass du als Mama als Engel losziehen kannst.

Du machst es so gut.

Du schreibst: „Eine wunderbare Pflegefachfrau nahm mich in Empfang und erklärte mir die aktuelle Situation der Eltern und brachte mich dann zu ihnen. Während zwei Stunden war ich da, fotografierte ganz ruhig und dazwischen redeten wir auch ein bisschen über Levins Geschichte. Die Eltern waren sehr herzig und beeindruckend. Als ich das Spital verliess, wusste ich, dass die Eltern Levin nun werden gehen lassen müssen, dass nun ein Therapieabbruch gemacht werden wird. Das stimmte auch mich sehr traurig. Und da war es schön, nochmals ein bisschen mit dieser kostbaren Pflegefachfrau zu reden, die so hilfsbereit und verständnisvoll war. Ich werde der Familie ein schönes Album machen mit der Prägung „Levin“ vorne drauf und werde ein Bild schön einrahmen lassen.“

Und dann schreibst du: „Levin ist in den Armen seiner Eltern friedlich eingeschlafen.

Die Eltern haben mir schon geschrieben und mich gebeten, ihnen doch einige Bilder gleich schon zu schicken. Und sie haben sich bedankt und geschrieben, das Shooting habe ihnen sehr gut getan… Ich denke ganz fest an sie und an Levin. Es hat mich tief berührt, ihn kennenzulernen. Er zeigte sanftes Leben, als ich dort war. Er hat die Finger von Mama und Papa umfasst, die Augen geöffnet und wieder geschlossen, gelächelt, geschlafen… Er war ganz klar sehr schwach, aber dennoch da und so vollkommen…“

Wie berührend, wenn Eltern in einem solchen Ausnahmezustand schreiben können, der Herzensbilder-Einsatz habe ihnen sehr gut getan. Immer wieder sind es nicht nur die BIlder, sondern auch die Stunden des Shootings, die allein schon ganz kostbar sind und den Eltern gut tun. Wunderschön ist das.

Und dann schreibt du „Danke, dass ich an Bord von Herzensbilder.ch sein darf.“

Und auch das berührt so fest, dass es Menschen gibt, die solch schwere Einsätze freiwillig und unentgeltlich machen und dann danke schreiben, dass sie Engel sein durften.
Das ist auch ein wahres Herzensbilder-Märchen.
Ich habe dir zu danken, dass du an Bord bist.
Danke dir auch für die wunderbare Decke, die du mitgebracht hast und die irgendwie gerade so gut getan hat, dass du sie den Eltern und Levin dort gelassen hast.

Dann flattert noch ein Mail der Pflegefachfrau herein, die beim Einsatz anwesend war.

„Die Fotografin hat es sehr gut gemacht. Sie hatte am Patientenbett einen offenen, ehrlichen und emphatischen Umgang mit dem kleinen Jungen und seinen Eltern. Sie ist auf die Eltern eingegangen und hat Ideen gebracht und es geschafft, dass eine sehr ruhige und ausgeglichene Stimmung herrschte während des Shootings. Die Eltern waren sich vor dem Termin nicht sicher, ob sie dieses Shooting wirklich wollen und waren danach sooo dankbar, dass sie es gemacht haben. Ich danke ihnen allen viel Mal für dieses super Projekt! Uns Pflegefachfrauen tut es sehr gut, wenn wir auch mal wirklich etwas Schönes für die Eltern organisieren können!“

Danke liebe Pflegefachfrau für diese wunderliebe Rückmeldung.
Ganz kostbar ist es, wenn Fotoengel so empfangen werden, wie es bei euch der Fall war.
Ihr seid ein ganz wichtiges Teilchen der Einsätze in den Spitälern.

Liebe Nicole, danke von ganzem ganzem ganzem ganzem Herzen für alles.
Ein wunderbarer Fotoengel warst du mit so viel Mut und einem Herz aus Gold.

„Wir sind so froh, haben wir das Shooting gemacht. Es sind wunderschöne Bilder entstanden. Damit haben wir schöne wie auch traurige Erinnerungen. Danke euch für alles“, schreiben Levins Eltern.

Liebe Levin-Eltern, ich denke ganz ganz oft an euch, in grosser Verbundenheit, wissend, was es heisst, ein Kind zu den Sternen fliegen zu lassen.
Babys und Kinder dürften nicht sterben. Nicht sie, die noch ihr ganzes Leben vor sich hätten. Nicht sie, denen wir doch die Welt zeigen wollten. Nicht sie, denen wir so unendlich viel Lieben schenken wollten ganz ganz lange Zeit.
Und doch passiert es. Wie auch bei euch, die euren lieben Levin-Goldschatz bis zum Abflug zu den Sternen begleiten musstet.
Ich hoffe, dass ihr getragen seid von lieben Menschen, die einfach da sind.
Ich hoffe, dass ihr die Kraft findet um einfach einen Schritt nach dem anderen zu machen in diesem Leben, das doch so ganz anders hätte sein sollen.
Ich hoffe, dass ihr euch ganz fest Sorge tragen könnt, spürt, was euch gut tut, spürt, wie ihr den Tag schafft, der gerade ist und dann wieder den nächsten.

In grosser Verbundenheit.
Alles alles Liebe.